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Sightseeing Costa Rica (05.09.-07.09.16)

Um fünf Uhr stand man bei Tica-Bus auf der Matte und pünktlich um sech Uhr ging es Richtung Costa Rica los. Unterwegs wurden noch Leute in Granada und Rivas eingesammelt, so dass der Bus gut gefüllt war. 25 $ kostete der Trip. Nach drei Stunden war die Grenze erreicht und nun hieß es warten. Im Bus ein älteres Deutsche Paar, was 20.000 $ mit schleppte. Das warf natürlich ein paar Fragen auf. Der Tica Bus Begleiter hatte wieder für die Ausreise alle Pässe eingesammelt und 4 $ Ausreisegebühr kassiert. Von der Ausreise bekam man bis auf die Zollkontrolle gar nichts mit. Vom Zoll wurde man selbst auch nicht behelligt. Bei der Einreise nach Costa Rica mußte wieder jeder sein Gepäck mitschleppen. Nach Vorlage des Weiterreisetickets nach Panama gab es ohne Fragen den Stempel in den Pass. Die Gelbfieberimpfung wollte kein Aas sehen. Dann den kleinen Rucksack durchs Durchleuchtungsgerät geschickt und Bienvenido a Costa Rica. Bis alle wieder im Bus waren, sind an den Grenze gesamt nur 75 Minuten vergangen.

Gleich hinter der Grenze in Costa Rica hat sich ein Flüchtlingscamp etabliert und sämtliche Maximalpigmentiere der Karibik hausen hier. Heute hatten sie irgendwas angezündet, so dass die Feuerwehr auf den Plan gerufen wurde. Also auch hier nichts anderes als bei uns. Ein Unterschied zu den "ärmeren" mittelamerikanischen Ländern war nicht festzustellen. Die Straßen immer noch in recht schlechtem Zustand und auch Wellblechhütten zierten den Weg. Durch das costaricanische Hochland ging es Richtung San Josè. Leider war alles wolkenverhangen und machte keinen besonders guten Eindruck. Nach 9 1/4 Stunden war dann die Stadt erreicht. Noch fünf Minuten zum gebuchten "Casa Colon" Hostel und eingecheckt. 33 $ für 2 1/2 Nächte im 8er o.F.

Gleich weiter und durch die Fussgängerzone ins Zentrum. Unterwegs den 66. Länderpunkt Mc Donalds für teure 8,20 € gemacht. San Josè und ich werden keine Freunde, denn die City ist sehr hektisch. Selbst habe ich mich dabei ertappt, dass ich mich der Laufgeschwindigkeit der Einheimischen anpasse. Also einen Gang runter geschaltet und wie in den Ländern zuvor, einen Schritt langsamer. Angenehm war der Temperatursturz von 35 auf 23 Grad. Preislich geht Costa Rica allerdings gar nicht. Wie erwartet ist es ein sehr teures Pflaster und somit war die Entscheidung hier nur 3 Tage zu sein richtig.

Einmal durch die Stadt, die wenigen Spots abgelaufen und schon via Supermarkt zum Hostel. Den Abend mit ein paar Imperial ausklingen lassen. Morgens dann nur ein kleines Programm und so ging es zunächst zum Stadion. Gegen Mittag traf man sich mit Marcel in der City, der Tags zuvor aus Panama per Flieger eingetroffen war. Nachdem man die Karten für das Spiel sicher hatte dann in ein Restaurant und für viel Geld gegessen und getrunken. Mit ein paar Imperial Dosen dann die restliche Zeit zusammen in meinem Hostel verbracht und zum Spiel.

Nach dem Kick dann nicht mehr viel gemacht und nach zwei Dosen hieß es gute Nacht. Diese war allerings nicht so gut, da Nachts um zwei Uhr noch zwei Amis eingecheckt hatten und somit nun 6 Leute im 8er waren. Dazu lärmten sie mit ihren mitgebrachten Skatebords und weiteren Klamotten. Um 6 Uhr war man schon wieder wach, als jemand auscheckte. Selbst hatte man noch den halben Tag bis am Abend nachgebucht, um nicht die ganze Zeit herumasseln zu müssen.

Nach einem kleinen Frühstück dann nochmal ins Zentrum und die Berichte für euch geschrieben. Nachmittags am und im Hostel herumgehangen. Abends dann zu Tica Bus und in einer 16 Stündigen Busfahrt ein Land weiter.

Fazit Costa Rica: Wie schon bei El Salvador kann nur ein Resümee über die Hauptstadt gezogen werden. Alles ist hier etwas westlicher. Gefallen kann die Stadt dennoch nicht richtig. Viel Verkehr und recht wenig Highlights sind zu finden. Dazu etliche Fast Food Läden und kaum etwas landestypisches. Keine Grills mehr an den Ecken, keine kleinen Stände...Hinzu kommen die enorm hohen Preise. 2,5 Tage reichten vollkommen aus.

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