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Nach den nervenaufreibenden Halbfinalspielen gegen die Haie, war nun also das Finale erreicht. Dank Mac Donald Ticket konnte also endlich mal der ICE in die Hauptstadt genutzt werden. Aufmerksame Leser kennen meine Antipathie gegenüber dieser Stadt. Und so Begann der „Alptraum“ Berlin schon in Düsseldorf um 11:54 Uhr. Just im Raucherabteil Platz genommen, gesellte sich eine spindeldürre Person mit 3 Blagen im Schlepptau, in den selben Wagen. Entweder war die Alte völlig weggetreten und rauchte eine Zigi nach der nächsten, oder die Kinder tanzen der halt immer auf dem Kopf herum. Ein Mädchen, namens Vader :-), und ein Panz fielen besonders aus der Rolle. Wahrscheinlich hießen die anderen beiden Luke und Leia......Glücklicherweise hatten sie falsche Plätze eingenommen und wurden bald verscheucht. Die Begegnung der anderen Art ließ aber nicht lange auf sich warten. Ein Typ mit gezupften Augenbrauen !!! und ne Perle mit bauchfrei, dass schön die Speckrollen rauskamen, telefonierte mit seinen Kollegen. Icke, Icke, Icke, jut, jut, jut......na danke und das bis Berlin.




Fast mit den Nerven am Ende wurde dann Bahnhof Zoo erreicht. Um den Junkies und Strichern aus dem Weg zugehen, wurde gleich die S-Bahn Richtung Hackeschermarkt genommen. Hier hieß es umsteigen. Just in der Bahn, lief ein vollkommen zugedröhnter Hansel vor ein Auto. Also eigentlich nichts neues, alles wie bekannt und erwartet. Am Wellblechpalast konnte noch das übrige Ticket an den Mann gebracht werden und problemlos der heutige Spielort betreten werden. Wie schon beim letzten Besuch bei den Eisbären beschrieben, scheint sich hier ein ganz anderes Publikum als bei den Auswärtsspielen einzufinden. Vollkommen stressfrei standen die ca. 200 Düsseldorfer neben den Eisbären. Supportmäßig musste man gegen diese verdammten Trommeln (bin ich froh, wenn die scheiß Dinger mal verboten werden) ansingen. Die Eisbären, mit Schwenker und Doppelhalter präsent, brauchten einige Zeit, um sich warm zu singen. Ohne Trommeln wäre wohl bis zum 3-1 gar nichts gekommen.




Die DEG konnte im ersten Drittel noch gut mithalten und war gar überlegen. Doch es haperte mit der Chancenauswertung. Nach 15 Minuten nutzen die Eisbären ihre Chance und gingen mit 1-0 in Führung. Im zweiten Abschnitt ging es dann Schlag auf Schlag. 2-0 in der 32. Minute und das 3-0 folgte nur zwei Minuten später. Die DEG war spätestens ab diesem Zeitpunkt platt. Der 3-1 Anschlusstreffer durch Tory in der 36. Minute war nur Ergebniskosmetik. Im letzten Durchgang musste man den vorherigen 11 Playoff - Spielen Tribut zollen und kam mit der 6-1 Niederlage noch ganz gut davon.




Die 200 DEG-Sups legten nun einen 1A Vorzeigesupport an den Tag (Abend). Gut eine halbe Stunde folgte ein „Ole Ole Ole Düsseldorfer EG“....bis der Ordnungsdienst einen sanft aus der Halle geleitete. Doch noch waren die Kehlen nicht heiser und im Partyzelt der Eisbären und vor der Halle, ging das Spektakel noch eine ½ Stunde weiter. Für mich hieß es Abschied nehmen und wiederum mit der Straßenbahn und S-Bahn ging es zurück zum Bahnhof Zoo. Die noch reichlich vorhandene Zeit bis zur Abfahrt des Nachtzuges, sollte natürlich noch zur weiteren Flüssigkeitsaufnahme und dem goldenem „M“ Besuch genutzt werden. Hier stellte sich nun die Frage, ob man für diesen Besuch gar den Länderpunkt Türkei oder Senegal ankreuzen kann. Unglaublich, doch es ging noch besser. Vor dem Bahnhof asselte das ganze Gesocks der Großstadt herum und ein Weg ins Innere musste sich mühsam gebahnt werden. Das man mir die vier gekauften Brausen nicht aus der Hand riss, war wohl das einzig erfreuliche an diesem Ort. Also beschloss man noch die letzte Stunde doch lieber auf dem Bahnsteig, statt in der verlausten Bahnhofshalle zu verbringen. Weshalb ein Nachtzug 15 Minuten Verspätung haben kann, bleibt schleierhaft, doch um kurz vor eins, konnte der Ort des Grauens endlich wieder verlassen werden.




Der Ruhesessel der Bahn stellte sich dann als 6er Abteil dar. Nur gut, dass ich drei Plätze belegen konnte. Die Perle samt Köter (auf vier Beinen), die sich zu mir gesellte, verhielt sich glücklicherweise recht still. Um 5 Uhr wurde man in Dortmund dann durch ein „Plöck“ geweckt und der Sportskamerad, der nun im Abteil saß, reichte netterweise noch eine Frühstücksbrause. Um 7 Uhr war der Trip nach Berlin dann wieder beendet. Montag geht es zum Glück per Bus zum dritten Finale, so dass man vom Schauspiel am Bahnhof und der Bevölkerung der Stadt verschont bleibt.

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